Betonbau erweitert Standort Waghäusel

14. Mär 2023

Die Bauarbeiten auf dem Gelände der Firma Betonbau BBD GmbH haben offiziell begonnen. An dem symbolischen ersten Spatenstich für das insgesamt 16 Millionen Euro teure Investitionsvorhaben nahmen Thomas Sachers und Volker Knott (beide Betonbau), Oliver Grabowsky (Geschäftsführer BREMER Karlsruhe) sowie Oberbürgermeister Thomas Deuschle teil. Der Spezialist für Technikgebäude in Form von fabrikfertigen Raumzellen aus Stahlbeton errichtet am Firmensitz in Waghäusel eine moderne und nachhaltige Produktionshalle mit angeschlossenem Büroanbau. „Mit dem modernen und nachhaltigen Neubau erweitern wir unsere Produktionskapazitäten. So sind wir auch für das weitere Wachstum hervorragend aufgestellt“, freut sich Volker Knott, Werkleiter Metallbau der Betonbau BBD GmbH.

Spatenstich Neubau Metallbau, März 2023

Die Betonbau BBD GmbH erweitert seine Produktionskapazitäten in Waghäusel. Am Dienstag erfolgte der symbolische erste Spatenstich (v.l. Oliver Grabowsky (Geschäftsführer BREMER Karlsruhe), Oberbürgermeister Thomas Deuschle, Volker Knott (Betonbau) sowie Thomas Sachers (Geschäftsführer Betonbau)).

Bereits im Oktober dieses Jahres will der Generalunternehmer BREMER Karlsruhe GmbH den zweigeschossigen Neubau schlüsselfertig übergeben. Dann sollen in der neuen Produktionshalle Türelemente, Lüftungsgitter und Druckentlastungssysteme aus Aluminium hergestellt werden. Herzstück der Fertigung bildet eine hochautomatisierte Laser-Stanz-Biegelinie. Ein weiterer Teil der Fläche wird für ein automatisiertes Stangenprofillager mit Anbindung an drei Profilbearbeitungszentren genutzt. Insgesamt bietet der Neubau Platz für über 100 Arbeitsplätze in der Produktion sowie für 30 Büroarbeitsplätze.

„Die Betonbau BBD GmbH ist seit 60 Jahren ein wichtiger Arbeitgeber in Waghäusel. Wir freuen uns sehr über das klare Bekenntnis zum Produktionsstandort. Die Investition in dieser Höhe zeigt auch die Attraktivität unseres Wirtschaftsstandorts“, sagt Waghäusels Oberbürgermeister Thomas Deuschle.

Vorbereitungsarbeiten laufen bereits auf Hochtouren

Aktuell laufen die Gründungsarbeiten auf dem 81.458 m² großen Bestandsgrundstück. Auch das Kellergeschoss des Bürogebäudes wird bereits gebaut. „Wir werden die Gebäude aus passgenau produzierten Stahlbetonfertigteilen zusammensetzen, die wir vorab in unseren eigenen Werken produzieren. So können wir individuelle Kundenwünsche berücksichtigen und gleichzeitig eine kurze Bauzeit gewährleisten“, beschreibt BREMER-Projektleiter Rafael Wawrzynczyk.

Die 5.919 m² große Produktionshalle bietet durch großzügige Lichtbänder im Hallendach, große Sektionaltore und Schnelllauftore sowie Lichtsegmente viel Tageslicht für ein angenehmes Arbeitsumfeld der Mitarbeiter. Insgesamt wird die Produktionshalle 40 x 120 m groß und ist aufgrund der Bauweise fast stützenfrei nutzbar. Im Bürobereich entstehen mehrere Büros sowie Besprechungsräume und Sozialbereiche.

Nachhaltigkeit im Fokus

Von Anfang an legt die Betonbau BBD GmbH großen Wert auf Nachhaltigkeit. „Wir wollen natürliche Ressourcen schützen. Daher haben wir auch bei der Auswahl der Baumaterialien großen Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Auf dem Hallendach wird zudem eine Photovoltaikanlage mit übergeordneter Gebäudeleittechnik installiert, mit der wir den Großteil unserer benötigten Energie selbst erzeugen und optimal einsetzen können“, sagt Volker Knott.

Der Bürobereich erhält eine Dachbegrünung und für die Kühlung und Beheizung der Gebäude kommen moderne Wärmepumpensysteme zum Einsatz, welche auch die Abwärme der Kompressorenanlage ressourcenschonend ausnutzt. Bei der Dämmung wurde sich für eine teurere, aber umweltfreundliche Mineralwolle entschieden. Die gewählte Blechfassade ist nicht nur recyclebar, sondern bietet durch den Hitzeschutz zugleich den Mitarbeitern im Sommer ein gutes Arbeitsklima.

Auch im Mobilitätskonzept ist Nachhaltigkeit weitergedacht: Für Mitarbeiter, die mit dem Rad zur Arbeit kommen, entstehen im Außenbereich überdachte Fahrradparkplätze. Für die E-Mobilität werden Wallboxen installiert. Dabei wurde bei den Flurförderfahrzeugen bzw. Hubgeräten komplett auf E-Technik gesetzt.

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